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Inhouse Fortbildung in Essen: Stärkung der Resilienz der Kommunalverwaltung
Der Frage „Was hat das Thema Resilienz mit uns zu tun und was können wir beitragen?“ gingen am 11. Juni 28 Mitglieder des erweiterten Krisenstabteams der Stadtverwaltung Essen auf den Grund. Die Essener Stadtverwaltung hat sich in den drei zurückliegenden Projektjahren besonders intensiv im PanReflex Projekt mitgewirkt und tiefe Einblicke in das Management der Coronapandemie gewährt. Vor diesem Hintergrund war es eine besondere Freude, nun die Ergebnisse des Projekts gemeinsam mit den Essener Kollegen in die Praxis zu transferieren.
Jan Trapp und Anna Rau erarbeiten in einem partizipativen Prozess mit den Teilnehmenden welche Rolle die verschiedenen Fachbereiche bei der Stärkung der Resilienz der Essener Stadtverwaltung spielen und welchen Beitrag sie zur Krisenvorbereitung leisten können. In fünf Stunden und gestärkt durch Brötchen und Kaffee entwickelten die Teilnehmenden konkrete Ideen, wie sie die die Stadt krisenfester machen können und welche Stellenschrauben wer drehen muss.
Die Fortbildung ist neben der Wissensplattform, den zahlreichen Veröffentlichungen und den Webinaren ein zentrales Produkt des dreijährigen Forschungsprojektes PanReflex.
Essen war die dritte Stadt, in der die für Kommunalverwaltungen maßgeschneiderte Inhouse Schulung zur Stärkung der städtischen Resilienz umgesetzt wurde. Nach drei Testdurchläufen und Feinanpassungen ist das Konzept nun validiert und steht auch weiteren Kommunen auf Nachfrage zur Verfügung.