Literatur zur Krisenkommunikation

Akkon-Bevölkerungsstudien zu Verhalten, Erleben und Bewältigung der deutschen Bevölkerung in der Corona-Krise
Beschreibung
Die im vorliegenden Zwischenbericht beschriebenen Ergebnisse zweier Studien wurden vom Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften durchgeführt. Sie sind eine konsequente Fortführung einer Studienreihe, die seit 2014 bisher in fünf größeren Schadensereignissen in Deutschland realisiert wurde. Daraus ergeben sich für einige Bereiche interessante Vergleichsmöglichkeiten. Ziel der Studien war es, folgende Aspekte im Kontext der aktuellen Corona-Krise jeweils in Bezug auf die deutsche Bevölkerung zu untersuchen: 1. Den Betroffenheitsgrad. 2. Die persönliche Risikowahrnehmung und die Beurteilung der getroffenen Maßnahmen. 3. Das eigene und das beobachtete Verhalten als Indikator für den sozialenZusammenhalt in der Krise. 4. Eigene Vorsorgemaßnahmen für Krisenzeiten Zur Erreichung dieser Ziele wurden in zwei Studien mehr als 4.500 Menschen befragt. Nähere Informationen dazu werden im folgenden Abschnitt präsentiert. Der Fokus der vorliegenden Studien liegt stark auf dem menschlichen Verhalten in dieser Krise. Um diesen Aspekt neben der Nachfrage mittels geschlossener Fragen eine deutlichere Tiefe geben zu können, wurden auch mehrere offene Fragen gestellt, die anschließend analysiert wurden. So lässt sich ein äußerst differenziertes Bild der aktuellen Situation zeichnen. Ziel war es weiterhin, in regelmäßigen Abständen zu untersuchen, ob sich die soziale Lage verändert hat. Dazu wurde ein Panel von rund 2.000 Personen aus einer der beiden ursprünglichen Befragungen rekrutiert, dass seit dem 3. April erneut befragt wird.
Erschienen
2020
Themen
Krisenwahrnehmung
Pandemiebezogene Maßnahmen
Herausgeber*innen
Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften
Autor*innen
Goersch, Henning G.
Ort
Berlin