Literatur zum Krisenmanagement

Krisenbewältigung und Informationsaustausch mit Akteuren kritischer und systemrelevanter Infrastrukturen auf kommunaler Ebene
Lösungsansätze und Best Practices als Grundlage zur Weiterentwicklung eines strukturierten und systematischen Vorgehens anhand von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Covid-19- Pandemie
Beschreibung
Während der Covid-19-Lage hat sich deutlich gezeigt, welch hohe Bedeutung eine enge(re), kooperative(re) Zusammenarbeit und ein funktionierender Austausch zwischen Behörden sowie Betreibern Kritischer und systemrelevanter Infrastrukturen und Einrichtungen haben – in Lagen wie dieser insbesondere auch auf kommunaler Ebene. Kooperation und Austausch sind nicht nur wichtig, um eine Lage möglichst rasch zu verbessern oder gar zu bewältigen, sondern auch, um eine etwaige Lageeskalation frühzeitig erkennen und ihr möglichst entgegentreten zu können. Die Stadt Mülheim an der Ruhr – eine Großstadt mit rund 170.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Ballungsraum Ruhrgebiet, umgeben von Essen, Duisburg, Oberhausen und dem Kreis Mettmann – hat zu Beginn der Pandemie an verschiedenen Stellen (ad-hoc) lokale Lösungsansätze entwickelt, mit denen Verbesserungen hinsichtlich des Informationsaustausches verschiedener Akteure möglich waren. Diese sollten im Rahmen eines Kurzzeitprojektes (mit einer Laufzeit von sechs Monaten) und gleichzeitig im Zuge der zweiten Covid-19-Welle erneut angewendet, angepasst sowie verbessert und ergänzt werden. Dabei sollte insbesondere erprobt werden, wie Austausch und Unterstützung sowohl in der Covid-19-Lage, als auch bei etwaigen künftigen anderen Lagen angeregt und systematisiert werden können.
Erschienen
2021
Themen
Krisenbewältigung
Krisenkommunikation
Herausgeber*innen
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Autor*innen
Anja, Kleinebrahn