Literaturdatenbank
Gemeinsames Handeln für die Resilienz gegenüber Katastrophen
Ein Lösungsansatz für komplexe Herausforderungen
Beschreibung
Unsere Gesellschaft ist vernetzter als je zuvor. So ist die Sicherheit unserer Lebensgrundlagen, Versorgung, Kommunikation oder globaler Lieferketten von extrem vielen Faktoren beeinflusst. Es sind dabei eine Vielzahl von potenziellen Schadenereignissen in den Blick zu nehmen, die sich überlagern, gegenseitig bedingen oder deren Ursache und Wirkung räumlich und zeitlich weit auseinanderliegen können. Naturgefahren, wie Stürme oder Starkregen, treten oft plötzlich auf und hinterlassen Bilder der Zerstörung. Aber auch weniger unmittelbar sichtbare Gefahren, wie Hackerangriffe oder Pandemien, können viele Menschenleben fordern oder die Handlungsfähigkeit von Städten, Staaten oder Kontinenten einschränken. Zudem wirken langfristige Belastungen als Treiber, Verstärker oder destabilisierend. Der Klimawandel ist dabei eine der größten Herausforderungen. Der Resilienzansatz hat in diesem Kontext stark an Bedeutung gewonnen. Es geht dabei um die Fähigkeit, Katastrophen und Krisen abfedern, aus ihnen lernen, sie antizipieren, sich besser vorbereiten und anpassen zu können. Hierbei spielen Merkmale, wie Diversität, Redundanz, Multifunktionalität und Regenerationsfähigkeit von Infrastrukturen sowie institutionelle Strukturen, eine bedeutende Rolle.
Erschienen
2022
Themen
Krisenvorbereitung & Prävention
Krisenbewältigung
Krisenbewältigung
Herausgeber*innen
Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung (vhw)
Autor*innen
Köksalan, Nina
Ort
Berlin
Zeitschrift
Auswirkungen des Klimawandels und die Anforderungen an das kommunale Krisenmanagement
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