Literaturdatenbank

Betroffenheit und Reaktionen der österreichischen Kommunen in der COVID-19 Pandemie
Beschreibung
Weltweit bemühen sich Behörden gegenwärtig die Gefährdungen durch den pandemischen Ausbruch von COVID-19 einzudämmen, auch in Österreich stellt die Pandemie Staat und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Um die Anzahl derer, die gleichzeitig an COVID-19 erkranken, gering zu halten und genügend Behandlungskapazitäten vorhalten zu können, wurden im März 2020 bundesweit Einschränkungen für das öffentliche und private Leben sowie Gewerbe und Handel ausgesprochen, trotz Lockerungen bestehen nach wie vor Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Besonders betroffen sind Gemeinden und Bezirke, ist doch der Großteil der Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Pandemie und zu Linderung ihrer sozialen wie ökonomischen Schäden ergriffen wurden, auf kommunaler Ebene umzusetzen. Erste Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Umgang österreichischer Gemeinden und Bezirke mit den Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zeigen ein positives Bild der Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Behörden in der aktuellen Situation. Die befragten Behörden – Gesundheitspolizei, aber auch allgemeine Verwaltung – gehen überwiegend davon aus, dass die Herausforderungen sehr gut bewältigt werden. Interne und externe Strukturveränderungen wie Personalumschichtungen sowie Netzwerkausbau und intensivere Zusammenarbeit mit Ehrenamt und Privatwirtschaft tragen dazu bei.
Erschienen
2020
Themen
Krisenwahrnehmung
Krisenbewältigung
Herausgeber*innen
Fachhochschule Kärnten, Wirtschaft & Management
Autor*innen
Schomaker, Rahel M.
Ruf, Veronika
Pöhler, Jana
Bauer, Michael W.
Ort
Kärnten