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PanReflex-Kurzfortbildung zur Stärkung städtischer Resilienz in Gelsenkirchen

Die ständigen und ereignisbezogenen Mitglieder des Krisenstabs in Gelsenkirchen beschäftigen sich in der halbtägigen PanReflex-Fortbildung intensiv mit der Frage wie die Resilienz der Verwaltung gestärkt werden kann. 

Das PanReflex-Projektteam stellte die Ergebnisse aus der dreijährigen Forschung vor. Eine zentrale Erkenntnis des Projekts ist es, dass Resilienz auch eine Frage des Mindsets und abhängig von der individuellen Krisenkompetenz der Mitarbeitenden in der Verwaltung ist. Die Befunde des PanReflex-Projekts lassen sich sieben Resilienzfaktoren zusammenfassen. Diese sieben Faktoren sind als Stellschrauben zu verstehen, an denen Kommunalverwaltung nach schärfen und arbeiten können, um die Resilienz der Verwaltung im Hinblick auf zukünftige Krisen zu stärken. Im Rahmen der Fortbildung arbeiteten die Teilenehmenden konkrete Ideen aus, wie sie in ihren Arbeitsbereichen jeweils diese Faktoren stärken könnten und was die unterschiedlichen Fachbereiche zur Resilienz beitragen können. In einem Gespräch mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen stellten Jan Trapp und Anna Rau die Projektergebnisse und die konkreten Vorschläge aus der Kurzfortbildung vor. Die Oberbürgermeisterin Karin Welge diskutierte engagiert, was dies für die Stadtverwaltung bedeutet.

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