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Am 04.06.2025 bietet DEFUS das nächste Webinar aus der Reihe "Auf dem Weg zur resilienten Kommune - gute Beispiele und neue Ideen" an.

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Wie kann kommunale Resilienz in Zeiten multipler Krisen gezielt gestärkt werden? Dieser Frage widmen sich Jan Trapp (Difu) und Anna Rau (DEFUS) im Rahmen ihres Impulses auf Basis der Ergebnisse des BMBF-geförderten Forschungsprojekts PanReflex. Resilienz von Kommunalverwaltungen ist dabei nicht nur eine Frage technischer Ausstattung oder organisatorischer Redundanzen: sie hängt ebenso eng mit der inneren Haltung sowie der individuellen und kollektiven Krisenkompetenz der Mitarbeitenden zusammen.

Im Projekt PanReflex wurden sieben zentrale Resilienzfaktoren identifiziert, die Kommunen aktiv beeinflussen und weiterentwickeln können. Der Impulsvortrag soll praxisnah und handlungsorientiert aufzeigen, welche konkreten Ansatzpunkte es gibt, um Widerstandsfähigkeit strukturell und kulturell im Verwaltungshandeln zu verankern.

Referent: Jan H. Trapp, Verbundskoordination Infrastruktur und Sicherheit, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Jan Trapp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und leitete im Projekt PanReflex die wissenschaftliche Analyse der organisationsinternen Resilienzfaktoren in Kommunalverwaltungen. Er entwickelte methodische Ansätze zur praxisnahen Identifikation von Handlungsfeldern und war maßgeblich an der Auswertung von Interviews und Workshops beteiligt. Sein Fokus lag insbesondere auf der Frage, wie strukturelle und prozessuale Bedingungen die Krisenfähigkeit kommunaler Verwaltungsorganisationen beeinflussen.

Referentin: Anna Rau, Urbane Sicherheit u. Prävention, Geschäftsführerin DEFUS
ist Geschäftsführerin des Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit (DEFUS) und verantwortete im Projekt PanReflex die Transfer- und Netzwerkkomponente. Sie koordinierte die Einbindung der kommunalen Praxisakteure, moderierte die projektbegleitenden Workshops und leitete die Aufbereitung der Projektergebnisse für Verwaltungen. Ihr Beitrag lag vor allem in der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis sowie in der Entwicklung handlungsorientierter Empfehlungen zur Stärkung kommunaler Resilienz..