Praxisbeispiele

Praxisbeispiel

Aufsuchende Straßensozial- arbeit der Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe in Leipzig
Beschreibung
In der Frühphase der Pandemie stand die Leipziger Sucht- und Wohnungslosenhilfe vor der Herausforderung, ihre Arbeit unter veränderten Bedingungen fortzusetzen. Da es zunächst keine spezifischen Notfallpläne seitens der Stadt gab, entwickelte die Straßensozialarbeit eigenständig ein Krisenkonzept. Dieses umfasste digitale Kommunikations- und Organisationsstrukturen, um trotz Kontaktbeschränkungen handlungsfähig zu bleiben. Besonders betroffen waren Menschen ohne festen Wohnsitz oder mit psychischen und Suchterkrankungen, deren soziale Netzwerke und Einkommensquellen plötzlich wegbrachen. Durch flexible Anpassung und Eigeninitiative gelang es, Unterstützung auch unter Pandemiebedingungen aufrechtzuerhalten.
Ort
Sachsen, Leibzig
Themen
Krisenbewertung & Lagebild
Vulnerable Gruppen
Akteur
Kommune
Zielgruppen
Körperschaft (ziv.ges.)
Initiatoren
Zivilgesellschaft - institutionalisiert
Zivilgesellschaft - nicht institutionalisiert